Frühlingsfest 2019

M-Prüfung Hauswirtschaft 2019

M – Abschluss Hauswirtschaft

zum Frühstück

In der Woche vom 13.05.2019 bis 17.05.2019 nahmen zwei Schüler der Außenklasse Lautertal an der praktischen Prüfung im Fach Soziales teil. Diese Prüfung ist ein nötiger Teil zum Erwerb des Mittelschulabschlusses. Die Aufgabenstellung kam vom Regierungsbezirk Oberfranken.

Aufgabe war es nicht nur zu Kochen, sondern auch Planung, Einkauf un Abrechnung selbstständig durchzuführen. Zusätzlich musste eine Projektmappe und eine Präsentation erstellt werden .

Das Thema lief unter dem Motto: isst du noch oder ernährst du dich schon?

Dazu sollten sie nach den 10 Regeln der DGE drei Gerichte zubereiten, und einen Tagesspeise Plan für eine 4-köpfige Familie erstellen (Frühstück, Mittagessen, Abendessen). Die Speisen sollten zu einem Buffet angerichtet werden. Am letzten Tag führten die Prüflinge ihre Präsentation vor dem Prüfungsausschuss vor.

Hauptgericht

 

 

 

 

M-Prüfung in Werken

M-Abschluss in Werken

Am 13.05 – 17.05.2019 hat eine Schülerin der Außenklasse Lautertal an der praktischen Prüfung im Fach Technik teilgenommen. Ziel war es, den Hauptschulabschluss

Ablängen einer Alustange

zu erreichen. Die Aufgabenstellung kam vom Regierungsbezirk Oberfranken.

Das Thema hieß Klipp-Klapp Brettspiel zu bauen. Eine Aufgabe war es zusätzlich zum Prüfungswerkstück eine Projektmappe zu erstellen. Die Ergebnisse mussten zusätzlich in einer Präsentation vorgestellt werden.  Die Vorgabe war, dass man auf Gehrung sägen musste. Als Material einen Alu Rundstab in 4mm oder 5mm vorgegeben und die Maße der Spielsteine  in 4cm x 2cm x 1cm. Das Spiel ist ein einfaches Rechenspiel für 2 Spieler.

Die Projektmappe, die Präsentation und auch das Werkstück musste die Schülerin selbständig planen. Materialauswahl und technische Zeichnungen und die Planung des Erstellungsprozess mussten am letzten Tag der Prüfung in einer Fotodokumentation den Prüfern vorgestellt werden.

SV Kurs im Mai

 

 

Abwehr beim Halten der Hand

Mit der passenden Technik lassen sich 3 Rollis ziehen.

Und dann kommt immer jemand und schiebt mich rum. ABER DAS WILL ICH DOCH GAR NICHT.“

 

Auf Aussagen wie diese bauten wir unser Selbstbehauptungstraining ganz auf diese Gruppenzusammensetzung auf. Nach einer Sammlung von Ideen wird gemeinsam ausprobiert, was geht und bei welcher Situation was angemessen ist. Das klingt so etwas theoretisch, sieht aber in der Praxis sehr spannend aus. Wie überlegen gemeinsam verschiedene Möglichkeiten, was man so tun könnte und dann wird das einfach ausprobiert. Da kommt ganz schnell heraus, dass ein gutes Beherrschen des Rollstuhls sehr wichtig ist. Also geht es ans schnelle Drehen, Kippen oder Schlangenlinien fahren.  Wenn beim „Zug-fahren“ vier Rollis hinten dran hängen kann jeder spüren, wie viel Kraft in einem steckt. Das gibt sichtbar mehr Selbstbewußtsein.

klare Signale geben!

Da es nicht sinnvoll ist, bei jeder Gelegenheit mit dem Anderen zu prügeln wird in Partnerübungen gelernt, wie und wo man sich Hilfe holen kann. Auch der Einsatz vom Handy gehört hier mit dazu. Ein lautes „lass los“ schafft

bei den Umstehende sofort Aufmerksamkeit und ein Hinsehen. Aber auch dieses laute Rufen muss trainiert werden. Leider reichen manchmal die resoluten Worte nicht aus und es kommt zu Handgreiflichkeiten. Dann ist es nötig einige vom Bewegungsablauf sehr ähnliche Armdrehungen zu kennen, mit denen man sich aus einem Haltegriff lösen kann.

In Partnerübungen mit den Schlagpolstern können dann alle ihre ganze Kraft in die Schläge legen. Es ist für jeden

sehr spannend, wie wirkungsvoll seine /ihre Aktion sind und wie viel der Partner dabei aushalten muss. Da die Rollen auch getauscht werden wird jedem klar, wie viel er/sie auch einstecken kann und wo die eigenen Grenzen sind. Abschließend wurden natürlich auch noch einige Bretter mit bloßer Faust zerschlagen. Die strahlenden Gesichter stellten für die Trainer die beste Rückmeldung dar.

 

Dieser Selbstbehauptungskurs in Coburg wurde von den rollenden Basketballern in der Schule am Hofgarten ausgerichtet. Für das nächste Jahr sind weitere Kurse geplant. Infos über gensler-coburg@freenet.de

integratives Blasrohrturnier 2019

Zum sechsten mal fand das offene Blasrohrturnier in Coburg statt. 24 Teilnehmer aus Bamberg, Baunach, Schweinfurt, Lichtenfels Kulmbach und Coburg traten im Einzel und Teamwettbewerb an.

Blasrohrschießen ist einer der inklusivsten Sportarten der Welt. Denn hier bei uns traten beispielsweise 10 jährige Mädchen gegen 69 jährige Rollstuhlfahrer an. Während der Senior Karl Wiesler aus Schweinfurt von den „Rollenden Basketballern“ das Einzelschießen gewann konnte Laura Harer, die Jüngste im Team Lautertal mit Kevin Jendrysczyk, Daniel Henne und Marvin Witter  den Teamsieger stellen. Bemerkenswert ist es, dass hier Schüler aus drei verschiedenen Schulen gemeinsam starten.

Einige Zuschauer versuchten sich zum ersten mal an diesem Sport.  Innerhalb einer halben Stunde konnten sie so viel lernen, dass sie die Scheiben einigermaßen gut trafen. Beim Auszählen der Ringe wird aber dann sehr deutlich, dass es ein sehr auf Konzentration und Körperspannung beruhender Sport ist.

Die Turnhalle der Mittelschule Lautertalschule ist für solche Wettbewerbe absolut behindertengerecht ausgestattet und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist vortrefflich.

Team Lauterlal ist der Sieger 2019

KA 1 Besuch in Malta

Im Rahmen unseres neuen ERASMUS Projektes besuchten wir in den Herbstferien drei verschiedene Schulen in Malta.

Klassenzimmer in Malta

In der Newark Schule waren wir erstaunt, wie klein die Klassenzimmer waren. Gefühlt wirkten sie rund halb so groß wie an unserer Schule. Dafür war überall ein sehr großer Monitor an der Wand montiert. Der betonierte Pausenhof dient gleichzeitig als Sportgelände. Dennoch ist diese Schule gefragt, weil sie als internationale Schule ein sehr gutes Image hat. Wir brachten den Schülern das Spiels Vier-Schnur -Angeln mit.  Unsere Unterrichtsbeispiele Leonardo-Brücke und Wachstafeln des Mittelalters ergänzten ihren Geschichtsunterricht, denn rein handwerkliches Material ist in dieser Schule relativ selten zu finden.

Beim Besuch der Förderschule für mehrfachbehinderte Schüler, St. Claire College konnten wir an einer wundervollen Musikpräsentation teilnehmen. Wir luden den Musiker spontan zu einem Besuch unserer Schule -eventuell zum Sambafestival- ein. Erstaunlich für uns war, dass an dieser Schule nur mehrfach behinderte Schüler sind. Uns wurde erklärt, dass praktisch alle Schüler mit „leichteren“ Behinderungen in den allgemeinen Schulen integriert sind. Wenn es da zu den nötigen Differenzierungen kommt, dann stehen dafür jeweils eigene Förderkräfte zur Verfügung.

Session mit Trommel und Pfeifen

In der LSF-Foundation werden Schulabgänger mit starken Behinderungen auf eine Teilnahme im Berufsleben vorbereitet. Insoweit ist diese Einrichtung sehr gut mit unseren Schülern vergleichbar. Grundsätzlich sind alle Firmen verpflichtet, Menschen mit Behinderungen einzustellen. Aber das scheint auch nicht so zu funktionieren, sonst wäre diese Foundation nicht nötig.

Die Luft blieb uns dann wirklich weg, also wir das Richtungsschild an einem zentralen Busbahnhof sahen. Ohne Geländer für den Fahrer, Schräge mit mehr als 20 % Steigung und knapp einen Meter breit, das muss ein Höllenritt sein. Dafür sind alle öffentliche Busse behindertengerecht ausgestattet. Mit diesen kommt man wirklich durch ganz Malta.

eine wirklich nicht ganz behindertengerechte Unterführung

 

 

MOBI-Training für Rollstuhlfahrer im März

Inklusives MOBI- Rollstuhltraining in Coburg

Am 23.3.2019 findet ein Mobilitätstraining für Rollstuhlfahrer, Angehörige oder einfach Interessierte in Coburg statt.

Rollstuhlfahrer, deren Angehörige oder einfach interessierte Menschen lernen Grundelemente und Tricks im Umgang mit dem Rollstuhl.

Da 10 Rollstühle zur freien Verfügung stehen können auch unterschiedliche Modelle ausprobiert werden. Unter der Leitung von drei Rollstuhlexperten gibt es einen Tag lang Tipps und Kniffe zum Umgang mit dem Rollstuhl. Tipps für Helfer an Hindernissen, auch mit E-Stühlen sind selbstverständlich dabei.

Inhalte: einfache Fahrübungen, drehen, Hindernisse überwinden, kleinen inklusive Spiele mit Bällen. Beim Umsetzen der erlernten Techniken in der Turnhalle und im Freigelände können ganz spezifische Probleme an einigen Rollstühlen erkannt werden.

Bei schönem Wetter wollen wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren und dort auch Rolltreppe fahren.

Ort: Schule am Hofgarten, Max-Böhme-Ring 17, 96450 Coburg

Samstag, 23.3. 2019 von 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Anmeldung über www.BVS-bayern.com oder sie kommen einfach vorbei 😉

Blasrohrturnier in Lautertal am 9.2.2019

Am Samstag 9.2. ab 10.00 bis 15.00 findet  in der Turnhalle der Mittelschule Lautertalschule, Lautertal/Coburg unser jährliches Turnier statt.

Blasrohrschießen ist einer der inklusivsten Sportarten der Welt. Selbst Anfänger, die zum ersten mal an diesem Sport teilnehmen können innerhalb einer halben Stunde so viel lernen, dass sie in einem Team mitspielen können. Beim Auszählen der Ringe wird aber dann sehr deutlich, dass es ein sehr auf Konzentration und Körperspannung beruhender Sport ist. Die Unterschiede zu den erfahrenen Startern sind deutlich.

Von 10.00 bis 15.00 werden die Einzel- und Mannschaftswettbewerbe abgehalten.

Das Turnier findet in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Behindertensportverband statt.

Wettbewerb Erinnerungszeichen 2018

Erinnerungszeichen

Ehrung der Delegation aus Coburg im Maximilianeum

Teilnahmeberechtigt am Schüler­landeswettbewerb „Erinnerungs­zeichen“ waren alle Schülerinnen und Schüler bayerischer Schulen ab Jahrgangsstufe 3. Zum Thema „Bayern um 1500 – Zeit für Neues?“ bauten wir alle Hilfen für Menschen mit Behin­derungen aus dieser Zeit nach. Dafür wurden alle bayerischen Universitäten und viele Biblio­theken angeschrieben.

Leider konnten uns niemand da helfen. Erst über die Uni Bremen und einige Spezialistinnen bekamen wir neuen Bilder und konnten die schon existierende Sammlung vollständig machen. Denn vor rund 10 Jahren fragten Schüler, wie Menschen mit Behinderungen im Mittelalter sich bewegen konnten. Erste selbst aus der Literatur heraus gefundenen Bildern nachgebauten Krücken und Trippen vermittelte schon ein gutes Bild. Jetzt wollten wir wirklich alle (!) Geräte selbst nachbauen, die auf Bildern festgehalten wurden.

Unsere Arbeit ist so außerge­wöhnlich, dass wir bei diesem Wettbewerb einen der begehrten Sonderpreise zur Siegerehrung am 3. Juli im bayerischen Landtag überreicht bekamen. Die 500 Euro Prämie nahm die kleine Delegation im Namen aller Mithelfer gerne an.

mittelalterlicher Rollator um 1530

 

Etwinning Projekte der Schule

Seit 2013 nimmt unsere Schule an den internationalen etwinning Projekten teil. Hier ist die Liste dieser Projekte. Über den link kann man auf diese Seiten zugreifen.

new year postcard exchange between special education schools   24.10.2018

I UNDERSTAND YOU   05.06.2018

a day in our school    23.08.2013

a mutual calender of the europ   09.03.2015

Time flies away quickly. We cant bring bach the time passed but we can know each other…We aim to design a joint europen calender which will be consisted of 12 months with 12 different designs by 12 different countries. The aim is to learn and meet a diffrerent country in each…

Buildings for Inclusion, Buildings for Exclusion     23.09.2014

A study of architectural projects from ancient times up to date, that have been used to bring people together in worship, study, socialising etc., compared with buildings that have been used to segregate and exclude people, both from each other and from culturally acceptable pursuits.

Christmas greeting cards   16.11.2013

Digital tales from our Country!   21.10.2014

Drama Yoluyla Kaynaşıyoruz / We are socializing through drama   12.12.2017

Family at school   25.09.2017

Focus: Inclusion   18.10.2016

Fun to play, fun to participate    06.09.2016

games and sports    05.12.2011   Comenius Projekt mit Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und Bulgarien

HEAR THE CHILDREN’S VOICES   22.11.2017

Hobbys – Stadt – Land   11.09.2016   Die SchülerInnen stellen ihre Hobbys, ihre Stadt und ihr Land vor.

I OBSERVE THE LIVING CREATURES THAT I CANNOT SEE WITH MY EYES    17.02.2018

There are many living things that we cannot see in our environment. Our students will have the chance to realize various observations and the existence of living creatures that are not visible through eyes by means of this project. Through this project our student will be able to observe invisible

LET’S LIVE A HEALTHY LIFE!   14.07.2015

The aims of this project are connected with the rules we should follow in every day life to achieve more health and less illness. Teachers should find their own way to deal with the subject, after asking their students-maybe using a brainstorming-because motivation gives us a lot of enthusiasm

LET’S PLAY TOGETHER 26.12.2013

We plan to share our traditional games with other countries and learn others‘. To get more info please keep in touch with us.

my museum in my school   21.11.2017

students will make their museum in their schools. In doing so, they will cooperate with branches such as history, geography, art, history of art and technology design. At the same time as our students perform this project, it is necessary to increase their own history Knowledge

NO CHILDREN BEHIND   07.10.2017

Our project is about discovering the types of exclusion in schools. We want to learn the type of exclusions so as to eliminate the problems in front of an inclusive education , and provide a productive , equal educational atmosphere in company with diversity and differences of students .

One Box, One Country   27.09.2017

PERSONAL GROWTH OF SEN CHILDREN THROUGH ART THERAPY    01.02.2016

Examination and analysis of the basics of art therapy (AT), putting an accent on its effects on children with SEN and discover ways to enrich their emotional, social adaptation and improving the learning abilities . The cooperation therapy and teachers helps children to include new abilities in their daily live.

Technologies for students with special education needs    21.09.2015

The history of my town in 100 objects     17.09.2015

In this project students would learn all kind of information about archaeological artifacts, traditional technological tools, fine arts, native botanic species, literature works, etc which have been developped in their town through the years. Pupils from several High Schools from partner european countries have to share Information

tools for special students    20.10.2014

Traditionelle Kinderspiele „Allein macht kein spass, lass uns mitspielen“   28.05.2017

‘Sport, Health, Personal Development for All‘   30.10.2017

The project „Sport, Health, Personal Development For All“ aims to achieve an intensive collaboration between educational institutions in several European countries, aiming at developing links between European schools, promoting a program for organized sports activities, reducing absenteeism and promoting a style healthy living, solving problems related to violence and aggression